In unregelmäßigen Abständen zeigt die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) in ihren Räumen Ausstellungen.
Diese Ausstellungen werden teilweise in Kooperation mit anderen Einrichtungen aber auch in Eigenregie der Bibliothek erarbeitet. Sie haben immer einen bibliothekarischen Bezug oder präsentieren besondere Bestände der SuUB Bremen. Der Besuch der Ausstellungen ist zu den jeweiligen Öffnungszeiten der Bibliothek möglich und der Eintritt ist frei.
Ausstellung kuratiert von Dr. Johann-Günther König
Ausstellung des Bremer Autoren und Künstlers Michael Augustin
Ausstellung kuriatiert von Dr. Maria Hermes-Wladarsch (SuUB Bremen).
Ausstellung kuriatiert von Dr. Maria Hermes-Wladarsch (SuUB Bremen).
Ausstellung in Kooperation mit dem Bremer Institut für Kanada. und Québec-Studien (BIKQS).
Ausstellung kuriatiert von Dr. Maria Hermes-Wladarsch (SuUB Bremen).
Ausstellung kuratiert von Dr. Johann-Günther König
Wanderausstellung vom Geschichtskontor Kulturhaus Walle Brodelpott e.V. und dem Schulmuseum Bremen.
Die Wanderausstellung der stiftung buchkunst Buchkunst zeigt die 25 prämierten Bücher des Jahres 2021.
Die Ausstellung widmet sich dem Leben, Wirken und Werk des Bremer Arztes und Naturforschers Gottfried Reinhold Treviranus.
Im Mittelpunkt steht sein in der SuUB Bremen überlieferter Nachlass.
Wanderausstellung zum 50jährigen Jubiläum der Universität Bremen.
Wanderausstellung der Stiftung Buchkunst
Im Rahmen der Tagung " „Prodemokratische Propaganda, Pressekultur und politische Kommunikation in der Weimarer Republik“ des Lab Kommunikationsgeschichte und Medienwandel (ZeMKI –Universität Bremen) zeigt die SuUB Originaldokumente aus der Privatsammlung von Prof. Patrick Rössler (Uni Erfurt)
Die SuUB zeigt die Wanderausstellung des Diakonischen Werks Bremen e.V.
Die SuUB präsentiert die restaurierten einzigartigen großformatigen Druckbogen aus ihrem Bestand
Ausstellung zu einem Buch über das glückliche Leben der Familie Baruch in Hamburg, bevor sie durch den Nationalsozialismus zerstört wurde.
Die Familie steht im Kontext der Restitutionen der SuUB, daraus ergab sich eine Zusammenarbeit mit dem Enkel Lior Oren (Enkel von Helga Baruch)
Wanderausstellung des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums in Osnabrück zu Leben, Werk und Wirkung von Justus Möser
Wanderausstellung der Stiftung Buchkunst
Ausstellung zur Neuverglasung Bremer Papyri
Ausstellung zum aktuellen Forschungsprojekt, das vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördert wird.
Ausstellungsprojekt in Kooperation mit dem Staatsarchiv Bremen.
Ausstellungsprojekt mit dem Schulmuseum Bremen und der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
Wanderausstellung der Stiftung Buchkunst
Ausstellung mit Veranstaltungsreihe zur Erinnerung an den Spanischen Bürgerkrieg
Ausstellung im Rahmen der International Conference on Digital Media and Textuality
Wanderausstellung der Stiftung Buchkunst
Stammbücher aus verschiedenen Nachlässen, die in der SuUB aufbewahrt werden
Präsentation aus dem Bestand der Teilbibliothek Kunst
Präsentation aus dem Bestand der Teilbibliothek Kunst
Ausstellung in Kooperation mit Bremer Museen zur Alltagsgeschichte.
Ausstellung in Kooperation mit dem Institut français im Rahmen einer Kooperation zum Kulturfestival jazzahead!
Präsentation aus dem Bestand
Präsentation aus dem Bestand der Teilbibliothek Kunst
Die Ausstellung zeichnet in sechs Meilensteinen die Entwicklung der DGzRS von ihren Ursprüngen bis zur Gegenwart nach.
Die Ausstellung befasst sich u.a. mit der Frage, welche Rolle die lokale Presse für die „Heimatfront“ Bremen spielte.
Die Ausstellung befasst sich mit der Geschichte der Bibliothek während des Ersten Weltkriegs.
Die Ausstellung thematisiert „Euthanasie“- Verbrechen an Bremer Kindern im Nationalsozialismus und wird in Kooperation mit der KulturAmbulanz Bremen präsentiert.
84 Papyri besitzt die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen, drei weitere das Übersee-Museum. Diese kleine, aber herausragende Sammlung des Apollonius-Archivs aus dem 2. Jhd. n.Chr. wurde der damaligen Bibliothek im Jahre 1903 vom Bremer Kaufmann Hermann Melchers übergeben.
Die „Bremer Papyri“ wurden zwischen Januar und Juni digitalisiert und mit den Transkriptionen und Übersetzungen des Papyrologen Ulrich Wilcken verknüpft.
Die Ausstellung zeigt den Weg vom ältesten zum neusten Quellenmaterial in Bibliotheken. Einmalig ist die Präsentation originaler Papyri, die aus Gründen der konservatorischen Erhaltung in der Ausstellung regelmäßig ausgetauscht werden.
Interessierte können nun diese kostbaren und ältesten Schriftstücke im Portal Digitale Sammlungen der SuUB online frei zugänglich nutzen.
Die Ausstellung ist angeregt von der Kunstausstellung: Kaboom! Comic in der Kunst. Gezeigt wird eine exemplarische Auswahl aus den zahlreichen künstlerischen Bilderzählungen, die vor dem Comic entstanden. Sie stützt sich auf das in der SuUB vorhandene Buch‐ und Abbildungsmaterial. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Weserburg / Museum für moderne Kunst und wurde kuratiert von Dr. Guido Boulboullé.
Die SuUB präsentiert diese Wanderausstellung (kuratiert von der Fondation Charles de Gaulle und der Stiftung Bundeskanzler‐Adenauer‐Haus) in Kooperation mit dem Institut Français Bremen zum 50jährigen Jubiläum der Unterzeichnung des Élysée‐Vertrages. Ergänzend werden Arbeitsergebnisse von Prof. Helga Bories‐Sawala.
Gemeinschaftsprojekt zu Buchobjekten unter der Leitung der Oldenburger Künstlerin Doris Reske.
Mit seinen Zeichnungen zeigt der Dötlinger Künstler Hans-Dieter Haren seinen Blick auf bekannte Größen der deutschen Literatur(geschichte).Seine Grafiken sind nicht reines Abbild einer Vorlage sondern das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Motiv.
Fotoausstellung zu „40 Jahre Universität Bremen“ in Zusammenarbeit mit dem Universitätsarchiv
Die SuUB präsentiert ausgewählte Beiträge des Fotowettbewerbs „Dein Foto von der SuUB“
Zweite Station der großformatigen Wanderausstellung mit Fotos von Spitzenfrauen aus der Uni
Literatur unterschiedlicher Genres zum Teufelsmoor auf dem Hintergrund der historischen Entwicklung der Landschaft.
Von ersten Beschreibungen des 19. Jahrhunderts, zahlreichen Erzählungen und Romane der Zeit ab 1900 über niederdeutsche Literatur bis zur »Wiederentdeckung« des Themas in letzter Zeit.
Studierende der Fächer Geschichte, Kulturwissenschaften und der Soziologie führten qulitative Interviews mit ihren Kommulitonen über Geschlechterrollen, Geschlechtergerechtigkeit und Diskriminierung an der Universität.
Unterstützt wurden Sie dabei von der Zentralen Kommission für Frauenfragen (ZKFF).
Auf Plakaten werden die Interviewaussagen sowie Fotos und Hintergrundinformationen präsentiert.
Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Institut für Bilderbuch- und Erzählforschung der Universität Bremen.
Der Orient als Reiseland und Inspirationsquelle europäischer Künstler des 18. und 19. Jahrhunderts.
Die Welt des Orients zog viele europäische Dichter, Schriftsteller, bildende Künstler, Musiker und Lebenskünstler des 18. und 19. Jahrhunderts in ihren Bann.
Die Ausstellung zeigt eine exemplarische Auswahl an Büchern, Karten und Exponaten aus dem Bestand der Staats- und Universitätsbibliothek, die das europäische Orientbild ihrer Zeit spiegeln.
Das Treppenhaus der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen verbindet neben den Fahrstühlen die vier Etagen, in denen das Wissen in unterschiedliche Disziplinen aufgeteilt medial lagert. Schwerpunkt der Installation ist die Visualisierung der immensen Vorgänge, die die Informationsanfragen der Benutzer an die Bibliothek betreffen. Insgesamt will die Installation Fragen nach der Funktion der Wissensräume im Zeitalter der zunehmenden kommunikativen Isolation stellen und gleichzeitig das genuin Ästhetische des Archivs erfahrbar machen.
Konzept und Realisation: Prof. Roland Lambrette mit Studierenden aus dem Fachbereich Kunst und Design und den Digitalen Medien der Hochschule für Künste, Bremen.
Weitere Informationen: http://wandernimwissen.wordpress.com/
Künstlerbücher aus der Sammlung des Studienzentrums für Künstlerpublikationen in der Weserburg | Museum für moderne Kunst, Bremen. Die Ausstellung, die sich in Vitrinen über die Etagen der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen verteilt, zeigt ausgewählte Publikationen von deutschen und internationalen Künstlern seit den 1960er Jahren..
Konzept und Realisation: Prof. Dr. Michael Glasmeier, Institut für Kunst- und Musikwissenschaft, Hochschule für Künste Bremen
Die Ausstellung widmet sich der 1660 gegründeten und aus einer Reihe von Einzelsammlungen bestehenden Bibliotheca Bremensis. Ihr oblag die Versorgung des damaligen Gymnasium Illustre, einer universitätsähnlichen Einrichtung mit wissenschaftlicher Literatur.
In der Ausstellung werden die Wechselwirkung von Bibliothek und Hochschule verdeutlicht und beide Einrichtungen mit maßgeblichen Exponaten nicht nur aus der Bibliothek porträtiert.
Die Ausstellung widmet sich der historischen Presse im 17. Jahrhundert, also dem Zeitraum, in den die Gründung der Bremer Bibliothek als Bibliotheca Bremensis fällt. Diesem Jahrhundert, in dem die Grundlagen für das Mediensystem der Moderne gelegt werden, gelten ganz besonders die Forschungen des Universitätsinstituts „Deutsche Presseforschung“, das seit seiner Gründung im Jahre 1957 als Abteilung der damaligen Staatsbibliothek seinen Sitz in der SuUB hat.
Konzeption und Realisation: PD Dr. Astrid Blome und Prof. Dr. Holger Böning gemeinsam mit Studierenden der Universität Bremen.
Eine Ausstellung der Staats- und Universitätsbibliothek in Kooperation mit der Fakultät Natur & Technik der Hochschule Bremen. Die Ausstellung präsentiert die Welt der Schifffahrt und des Schiffbaus in Bremen. Gezeigt werden ausgewählte Exponate aus dem Altbestand der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen, darunter reich illustrierte Lehrbücher der alten Bremer Seefahrtsschule, ergänzt um eine Auswahl aktueller Fachliteratur aus der Teilbibliothek für Nautik. Interessante Schauobjekte aus der Sammlung der Hochschule Bremen lassen die Geschichte der Schifffahrt anschaulich werden.
Die Ausstellung informiert außerdem über die Studiengänge Nautik und Schiffbau sowie den Studiengang Shipping und Chartering.
Die Ausstellung eröffnet einen Blick auf die wertvollen Handschriften und kostbaren Frühdrucke des historischen Altbestandes der SuUB unter der besonderen Problematik der Bestandserhaltung und Restaurierung. Die Restaurierungswerkstatt der SuUB zeigt, wie die Bibliothek schriftliches Kulturgut durch präventive Bestandspflege und Restaurierung bewahrt.
Unterstützt vom Freundeskreis der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen wird die "Aktion Buchpatenschaft" vorgestellt.
In der Ausstellung geht es um Lesezeichen als Werbeträger und Designobjekt. Gezeigt werden außergewöhnliche Lesezeichen aus Bremen und aller Welt aus der Sammlung des Bremer Historikers Dr. Jan Ulrich Buettner. Die Ausstellung ist das Ergebnis eines Seminarprojekts des Instituts für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen unter Leitung von Dr. Sonja Kinzler.
Präsentiert werden Schriftsysteme, die dem Durchschnittsmitteleuropäer, der möglicherweise nur sein Latein-ABC kennt, eher "exotisch" erscheinen mögen. Dazu gehören z.B. die chinesische Schrift, die Schriften des indischen Subkontinents, die Hieroglyphen der Ägypter und Maya, aber auch die so oft mystifizierten und missbrauchten Runen. Die Ausstellung ist eine Veranstaltung im Rahmen des Festivals der Sprachen und das Ergebnis einer Kooperation des Studiengangs Linguistik der Universität Bremen und der Staats- und Universitätsbibliothek.
1991 wurden im Bestand der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen Bücher von jüdischen Emigranten gefunden, die in den 1930er Jahren vor den Verfolgungsmaßnahmen des NS-Regimes aus Deutschland geflohen sind. Die zurückgelassenen Bücher wurden auf so genannten „Juden-Auktionen“ versteigert. Die damalige Staatsbibliothek besaß bei diesen Auktionen ein Vorkaufsrecht und erwarb rund 1.500 Titel.
In 330 der rund 1.500 Bücher fanden sich Hinweise auf die früheren Eigentümer (handschriftliche Vermerke, Ex Libris, Widmungen). Dank umfangreicher Recherchen konnte die SuUB bis heute von diesen 330 Titel 275 an die früheren Eigentümer bzw. deren Erben zurückgeben.
Ein schönes Buch ist “vorbildlich in Gestaltung, Konzeption und technischer Verarbeitung”. Sagt die Stiftung Buchkunst mit Sitz in Frankfurt/Main und Leipzig und lässt jedes Jahr eine Fachjury darüber befinden, welche in Deutschland erschienenen Bücher dem Ideal am nächsten kommen.
Unter den ausgezeichneten Büchern ist auch das Buchprojekt „Lesen und Schreiben – Auf die Idee muss man erst mal kommen“ von dem Bremer HfK-Absolventen Jens Schulz – die Verarbeitung übernahm Feine Papierwaren (Tale Jo König).
Die Ausstellung bietet einen Exkurs in die Kulturgeschichte des Buches (Bucheinbandes). Ausgewählte Objekte der Sammlung Petersen sollen in Kombination mit Originalen aus dem historischen Altbestand der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen gezeigt werden.
Die Ausstellung zeigt prämierte Arbeiten von Schülern der 10. Klasse des Kippenberg-Gymnasium, mit denen sie sich am 55. europäischen Kunstwettbewerb zum Thema "Deutschland liest – in deiner Stadt findet ein europäisches Literaturfestival statt" beteiligten.
Die Ausstellung ist ein repräsentativer Beitrag, um auf die weltweit sehr anerkannten musikwissenschaftlichen Editionen aufmerksam zu machen. Durch die editorische Arbeit ermöglichen sie einen unverstellten Zugang zu den Musikwerken des 18. bis 20. Jahrhunderts und sichern für heutige und künftige Generationen, was wir vor allem von der Musik besitzen, nämlich die Notentexte. Musikpraxis und Musikkultur sind ohne diese Grundlage nicht denkbar.
Eine Ausstellung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums. Sie zeigt, welche ernährungspolitischen und ideologischen Grundlagen das Leben und die Versorgungslage in Deutschland von 1933 bis 1945 bestimmten.
Die NS-Ernährungspolitik war ein wesentlicher Bestandteil der Kriegswirtschaft und in großem Maße Antriebskraft und Instrument der Vernichtungspolitik. Das Stichwort "Ernährung" führt somit geradewegs in das Zentrum der NS-Ideologie und der Herrschaftspraxis des "Dritten Reiches".
Die Hansestadt Bremen hütete bis ins 18. Jahrhundert hinein das Original des berühmten Echternacher Evangelistars. Hier findet nun auch die Erstpräsentation der jetzt erschienenen kostbaren Faksimile-Edition aus dem FAKSIMILE VERLAG LUZERN.
In Bremen werden wichtige Papyri aufbewahrt. Sie werden erstmals zusammen mit bedeutenden Leihgaben einem allgemeinen Publikum vorgestellt und erlauben Einblicke in Familienverhältnisse eines ägyptischen Dorfes, in die bedrohliche Situation während eines Aufstandes in der Zeit des Kaisers Trajan und ins Büro eines Amtsträgers.
Anlässlich der Übernahme seiner Arbeitsbibliothek durch die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen und des internationalen DVRW/EASR (Deutsche Vereinigung für Religionswissenschaft / European Association for the Study of Religions) - Kongresses vom 23. bis 27. September 2007 würdigt das Institut für Religionswissenschaft Person und Werk Carsten Colpes im Rahmen einer Kabinettausstellung im Foyer der Bibliothek.
Die Ausstellung zeigt das Schicksal einer bisher wenig beachteten Gruppe von Verfolgten während der NS-Zeit. Sie beschreibt das Leben von Personen, die oder deren Eltern oder Großeltern jüdischen Glaubens gewesen waren, dann aber Christen wurden.
Vor seiner Reise in die Neue Welt (1799 - 1804) hielt sich Alexander von Humboldt 6 Monate in Spanien auf, um den Freibrief des spanischen Königs für seine Forschungen zu erhalten. In dieser Zeit trug er maßgeblich zur geographischen Vermessung des Landes bei. Die Ausstellung zeigt Faksimile und Reproduktionen von Tagebüchern, Landkarten, Bildern von Pflanzen und Tieren und diversen Dokumenten, die vor allem aus den Tagebüchern Humboldts stammen.
Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen ergänzt mit eigenen Exponaten die vom Instituto Cervantes organisierte Ausstellung.
Mit der Ausstellung "Kaufmann & Contor" präsentiert die Staats- und Universitätsbibliothek eine im Jahr 2005 in den Bestand aufgenommene Sondersammlung des Schweizer Unternehmers Albert Di Gallo, die sich mit dem Kaufmannsbild und dem Kaufmannsmilieu in der deutschsprachigen Prosa seit 1750 beschäftigt.
Bibliotheken bewahren das Gedächtnis der Menschheit. Um das schriftliche Kulturerbe für kommende Generationen zu erhalten, müssen kontinuierlich Schäden an Handschriften und Büchern behoben werden.
Mit der Ausstellung gewährt die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen den Bibliotheksbesuchern Einblicke in die ansonsten eher im Verborgenen stattfindende Arbeit der Buchbinderei und der Restaurierungswerkstatt.
Bücher erzählen Geschichten. Es kommt aber auch vor, dass Bücher als stumme Zeitzeugen selbst Geschichte werden. So war es im Falle der 1.500 Bände aus dem Besitz jüdischer Flüchtlinge, die 1991 in der Staats- und Universitätsbibliothek entdeckt wurden.
StudentInnen der Kulturwissenschaft im Hauptstudium haben sich im Rahmen eines einjährigen Projekts zum Thema Globalisierung und Gegenöffentlichkeit mit Adbusting beschäftigt, der kritisierenden künstlerischen Verfremdung von Werbebotschaften.
Unter fachlicher Betreuung von Rainer Stollmann und Bernd Bullwinkel entstanden Fotomontagen, Bilder, Toncollagen, Videos und Objekte, die jetzt im Rahmen einer Ausstellung einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden.
Im Rahmen der gemeinsamen Ausstellung "Das Buch als Skulptur. Malerbücher - Künstlerbücher Teil II" der Sparkasse Bremen und des Neuen Museums Weserburg zeigt die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen vergleichbare Exponate aus ihrem Bestand.
Eine Ausstellung von Studierenden der Universität Bremen im Studiengang Germanistik.
Themenbereiche:
- Plattdeutsch im Bremer Stadtbild Straßennamen und Inschriften
- Der Bürgereid der Stadt Bremen
- Georg Droste (1866 - 1935) Leben und Werk
- Kindheit im Ostertor Leben in der Bremer Vorstadt anhand des Werkes von Georg Droste
- Handelskontore in der Langenstraße Szenen aus "Ottjen Alldag un sein Lehrtied"
- Georg Droste und das Teufelsmoor Ottjen Alldags Reise nach Dannenberg
Gestaltung:
Prof. Dr. Wolfgang Wildgen, Jürgen Ludwigs, Nadine Alvandi, Jobst Walter Bauer, Paula Böttjer, Kristina Korsmeier, Manuel Müller, Michaela Paetsch, Karin Stangenberg, Uwe Weseloh, Ernst von Weyhe, Sabine Zimmermann
Präsentiert werden Lebensdokumente, Fotos, Briefe, Bücher und andere Nachlassmaterialien. Die Originale stammen aus dem Wolfgang-Borchert-Archiv der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, das vor 25 Jahren gegründet wurde.
Die Ausstellung dokumentiert Borcherts Lebensweg in mehr als 250 Exponaten.
Die Ausstellung wurde vom Arbeitsgebiet "Literatur des Mittelalters und des Humanismus" im Fachbereich 10 der Universität Bremen unter Mitarbeit von Studierenden aus dem Hauptseminar "Heldensage in Wort und Bild" erarbeitet; sie schlägt eine Brücke zwischen "populären" Zeugnissen der Sage und der Bremer Dietrichepik-Forschung, deren Projekt "Die 'historische' Dietrichepik. Neueditionen und Untersuchungen" (Leitung: Prof. Dr. Elisabeth Lienert) seit April 1999 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird.
Vom 26. - 29. April 2001 hält die Deutsche Shakespeare Gesellschaft (Weimar) ihre Jahrestagung auf Einladung der bremer shakespeare company in Bremen ab. Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen zeigt aus diesem Anlass eine Ausstellung, um auf dieses vielseitige, internationale Programm aufmerksam zu machen. Wie die ungewöhnlich reichhaltigen Bestände der Bibliothek belegen, war das Interesse, sowohl der Theater der Hansestadt als auch ihrer Bibliothek an der Pflege von Shakespeares Werk stets rege.
Dem bürgerlichen Familienmodell des 19. Jahrhunderts zufolge, war die Rolle der Frau gänzlich auf die Geborgenheit des häuslichen Bereichs beschränkt. Intention der Ausstellung ist es aufzuzeigen, inwieweit sich diese Rollenfixierung in der Kleidung und Mode widerspiegelt bzw. durch diese unterstützt wird, denn eine durch Korsett, Reifrock oder zu "zierliches" Schuhwerk die Bewegung einschränkende Bekleidung indiziert zugleich auch soziale Abhängigkeit und Unfreiheit.
Zum Abschluss der Neukatalogisierung der 124 mittelalterlichen Handschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen werden 16 ausgewählte Handschriften aus den Sachgruppen Bremer Bibliotheksgeschichte, römisches und kanonisches Recht und mittelalterliche Frömmigkeit präsentiert, die einen Eindruck von der Vielfalt, der kunsthistorischen Bedeutung und der Schönheit der Bremer Handschriften vermitteln.