Nun können die gesamten Zugänge der Jahre 1933-1948 systematisch überprüft werden. Im Fokus stehen antiquarisch angekaufte Bücher, aber auch Zugänge mit unklarer Herkunft. Insgesamt handelt es sich in diesem Zeitraum um einen Zugang von 86.000 Bänden, wobei nach vorsichtigen Schätzungen ca. 20.000 Bände als raubgutverdächtig gelten, die einer genaueren Überprüfung unterzogen werden müssen.
Volker Cirsovius, Provenienzforscher der SuUB, stellt die laufenden Arbeiten des Projekts vor und präsentiert erste Funde.
Montag, den 20.7. um 18 Uhr
Treffpunkt: Foyer der SuUB
Bibliothekstraße
28359 Bremen
Der Vortrag ist Teil des Programms "Ausplünderung und Enteignung - und was kommt danach?"
Eintritt frei.
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