Rechercheunterstützung zu wirtschaftswissenschaftlichen Themen
"Gut beraten ins Wochenende" freitags um 14 Uhr online.
Anmeldung über fr_wiw@suub.uni-bremen.de
Weitere Infos: Recherche für Wirtschaftswissenschaftler:innen
Forschungsdaten recherchieren und managen
Wir bieten Unterstützung bei der Recherche nach wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsdaten bzw. nach geeignetem empirischem Material. Wir beraten zur Ermittlung von Unternehmens- und Finanzdaten oder einschlägigen Daten aus der Volkswirtschaftslehre. Darüber hinaus unterstützen wir Sie bei der Suche nach einem geeigneteren Forschungsdatenarchiv, um eigene, erhobene Daten zu speichern und ggf. der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Sprechen Sie uns an!
Kontakt: fr_wiw@suub.uni-bremen.de
Weitere Informationen zur Unterstützung des Forschungsdatenmanagement in der SuUB
Offene virtuelle Sprechstunde für WiWis
Sie benötigen individuelle Beratung zu wirtschaftswissenschaftlichen Datenbanken, bei der Hausarbeit oder der Literaturrecherche? Neben unserem Beratungsangebot auf Termin bieten wir eine offene Sprechstunde für WiWis, jetzt immer jeden Mittwoch von 10-11 Uhr.
Die offene virtuelle Sprechstunde macht Sommerpause und wird am 04. September 2024 fortgesetzt.
Bei Beratungsbedarf bitte eine Mail an
fr_wiw@suub.uni-bremen.de
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Meeting-ID: 982 1321 2135
Kenncode: 540574
WiWi Aktuell
Zensus: Einwohnerzahl in Deutschland und Bremen
Der kürzlich veröffentlichte Zensus 2022 hat ergeben, dass die Zahl der in Deutschland lebenden Menschen seit dem letzten Zensus im Jahre 2011 um 2,5 Mio. auf insgesamt ca 82,7 Mio. Personen gestiegen ist, jedoch fällt der Bevölkerungszuwachs um 1,4 Mio. Menschen geringer aus als aufgrund der Bevölkerungsfortschreibung angenommen wurde.
In den Bundesländern Berlin, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern fiel die Abweichung mit -3,5 % überdurchschnittlich aus. In den meisten anderen Bundesländern ergab sich eine unterdurchschnittliche Abweichung, lediglich in Bremen ( 1,9%) und dem Saarland (1,8%) wurde die Einwohnerzahl nach oben korrigiert. Nordrhein-Westfalen ist nach wie vor das Bundesland mit der größten Einwohnerzahl.
Da die Einwohnerzahl eine maßgebliche Größe für die Zuweisungen aus dem Länderfinanzausgleich darstellt, erhält Bremen nach Berechnungen des ifo - Instituts voraussichtlich EUR 242 zusätzlich je Einwohner, das Saarland EUR 192. Für Berlin ergeben sich Verluste in Höhe von EUR 129, für Hamburg von EUR 103 und für Mecklenburg-Vorpommern von EUR 107.
Aufgrund ihrer Größe erhalten die Bundesländer Nordrhein-Westfalen insgesamt ca 584 Mio. EUR mehr als bisher, bei Baden-Würtemmberg sind es ca 220 Mio. EUR.
Hauptzahler ist der Bund mit erhöhten Ergänzungszuweisungen in Höhe von 160 Mio. EUR.
Es gilt allerdings derzeit noch als ungewiss, ab wann Bremen zusätzliche Einnahmen aufgrund neuen Einwohnerzahl erhalten wird.
Die Pressemitteilungen des ifo Instituts sowie des Statistischen Bundesamtes destatis können hier sowie hier eingesehen werden.