Schreiben Sie uns einen Liebesbrief? Oder vielleicht möchten Sie sich lieber trennen? Wir möchten auf jeden Fall von gerne Ihnen wissen, was Sie bewegt. Jetzt haben Sie die Gelegenheit, uns einen Liebes- (oder doch eher Trennungs-?)brief zu schreiben.
Das haben Studierende einer anderen Bibliothek geschrieben - vielleicht eine Inspiration?
Liebe Onlinezeitschriften,
ich befürchte, das war's mit uns. Seit drei Jahren geht es nun schon so - wenn ich auf dem Campus bin, ist alles wunderbar mit uns und ihr bereichert mein Leben. Sobald ich zuhause bin, fängt der Stress an. Es gibt einfach zuviel Geklicke und Gezicke. Das nervt mich total - und oft ist auch nicht da, was ich gerade brauche. Daher lass ich es jetzt mit euch.
Euer ....
Unter allen eingesendeten Briefen, Mails etc. verlosen wir einen streng limitierten Abbibben-Kaffeebecher sowie eine Kinogutscheinbox. Das ganze läuft noch bis zum 14.02.2017 - wir sind schon ganz gespannt.
ich muss gestehen, ich beobachte dich schon eine Weile, denn du faszinierst mich irgendwie.
Heute kamst du total entspannt in Jogger und Kapuzenpulli in die Bib, Korb in der einen Hand, Brötchentüte in der anderen. Was da wohl drin sein mag?
Deine ungestylt-gestylten Haare bewegen sich federnd im Luftzug, als du dich lässig auf den letzten freien PC-Platz schwingst und dich häuslich einrichtest. Danach sieht es aus, als wäre der Platz nur für dich gemacht - und du wirst ihn anscheinend auch so bald nicht verlassen. Als du es doch einmal tust, lässt du deine Sachen in deinem neuen Lebensraum. Spannend, was Du alles dabei hast!
Nach gefühlten Stunden sehe ich dich endlich wieder am PC. Wie schön es sein muss, an diesem ruhigen Ort gemütlich sein Frühstück zu genießen, ein bisschen zu knistern, zu simsen, einfach nur dazusitzen. Beinah wollte ich mich zu dir setzen, in deine Traumblase.
Aber leider muss ich nach Hause, denn ich brauche einen PC zum Lernen...
Wir freuen uns ja, wenn sich alle bei uns wohlfühlen, auch wenn der Arbeitsplatz in der Bibliothek eigentlich nicht mit dem Platz auf dem heimischen Sofa gleichzusetzen ist. Gegenseitige Rücksichtnahme ist allerdings in jeder Beziehung unverzichtbar. Beim nächsten Mal am besten eine Kollegin oder einen Kollegen ansprechen, die dann als "Beziehungscoach" dafür sorgen, dass die fehlenden empathischen Fähigkeiten des "Gegenüber" geweckt werden ;-)