Die SuUB Bremen verfügt durch ihre Geschichte über eine beachtliche Anzahl von historischen Sammlungen.
Die wertvollste und bekannteste Handschrift im Besitz der SuUB Bremen, um 1043 im Kloster Echternach erstellt und ein herausragendes Zeugnis für mittelalterliche Buchkunst.
Zu wenigen nicht-europäischen Handschriften zählt als herausragendes Einzelstück das Kostümbuch des Lambert de Vos aus dem Jahr 1574.
In ihm werden die Mitglieder der osmanischen Gesellschaft des 16. Jahrhundert bildlich dargestellt.
Mit knapp 400 miniaturartigen Abbildungen zählt das bremische Exemplar (entstanden Ende des 13. Jahrhunderts in Norddeutschland) zu den eindrucksvollsten und am besten erhaltenen Handschriften der Sächsischen Weltchronik.
Die Bibliothek besitzt aktuell 124 mittelalterliche sowie 480 neuzeitliche Kodizes in der Manuskriptenaufstellung.
Die Bibliothek verfügt über 184 Inkunabeln, die 2005 erstmals in einem Zensus erfasst wurden.
Die Bremensien (Drucke und Handschriften), reichen vom Mittelalter bis zur aktuellen Zeit und sind ein Alleinstellungsmerkmal der SuUB Bremen.
Im Bestand befinden sich z. Zt. über 4.000 Autographen und über 70 Nachlässe, teilweise lokalen Charakters, teilweise aber auch in Bedeutung darüber hinausgehend.
In der SuUB Bremen befindet sich eine umfangreiche Sammlung alter Drucke, die vor 1800 erschienen sind.
Die Bibliothek verfügt über ca. 3.800 historische Karten und über 700 Portraits mit dem Schwerpunkt auf der Freien Hansestadt Bremen.
(Übersicht Bilder und Karten)