Mit ihrer ‚Digitalen Sammlung’ stellt die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen wichtige Quellen, Nachschlagewerke und Studien zur Geschichte und Landeskunde Bremens und Bremerhavens zur Verfügung.
Zur Produktion, Verwaltung und Präsentation der digitalisierten Medien wird das Produkt Visual Library eingesetzt. Alle elektronischen Publikationen stehen der interessierten Öffentlichkeit kostenlos und ohne Restriktionen zur Verfügung und werden auch in Katalogen nachgewiesen. Ausgerichtet an den aktuellen offenen Standards der DFG erlaubt die Bremer Digitalisierungsplattform eine Vernetzung mit geplanten überregionalen Nachweissystemen wie der Deutschen Digitalen Bibliothek bzw. der Europeana.
2022 bis 2024 digitalisiert die SuUB Bremen in Kooperation mit dem Staatsarchiv Bremen und der Bürgerschaft Bremen die Drucksachen der Bremischen Bürgerschaft (1823 - 1999 insg. ca. 300.000 Seiten).
Digitalisierung der vollständigen Sammlung mittelalterlicher Handschriften der SuUB Bremen
(2020-2022)
Erschließung und Digitalisierung des Nachlasses des Ägyptologen Adolf Erman
(2019-2021, DFG)
Digitalisierung der Bremer Nationalsozialistischen Zeitung von 1931-1945
(2019-2020)
Digitalisierung der einzigartigen Sammlung Bremer Theaterzettel
(2016-2017, Herold-Stiftung)
Digitale Sammlung Deutscher Kolonialismus DSDK - Digitalisierung von Quellen zur deutschen Kolonialgeschichte mit der UB Frankfurt & BBAW Berlin
(2017-2019, DFG).
Vollständige deutschsprachige Zeitungsbestände des 17. Jahrhunderts der SuUB Bremen
(2013-2015, DFG)
Nachbearbeitung des OCR-Volltextes der Zeitschrift "Die Grenzboten (1841-1922)"
(2013-2015, DFG)
Digitalisierung der Bremer Adressbücher aus den Jahren 1794 bis 1980
(2013-2014)
Digitalisierung der 87 Bremer Papyri aus der Sammlung des Bremer Kaufmann Hermann Melchers
(2013)
Vollständige Digitalisierung der nationalliberalen Zeitschrift "Die Grenzboten (1841-1922)"
(2011-2013, DFG)
Digitalisierung der 3800 alten Karten der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
(1997-2001, DFG)